K.u.k. Kappenabzeichen 1914-1916 Generaloberst von Conrad-Hötzendorf.
Österreich-Ungarn
Objekt 49.
K.u.k. Kappenabzeichen 1914-1916 Generaloberst von Conrad-Hötzendorf.

-INFO-
Generaloberst Franz Conrad von Hötzendorf (1852–1925) war von 1906 bis 1917 Chef des Generalstabs der österreichisch-ungarischen Armee. Er spielte eine entscheidende Rolle in den militärischen Strategien der Doppelmonarchie während der ersten Jahre des Ersten Weltkriegs.Zwischen 1914 und 1916 führte er das Heer in mehreren wichtigen Feldzügen, darunter:Der Feldzug gegen Serbien (1914–1915): Die ersten Invasionsversuche scheiterten katastrophal, doch nach der Unterstützung durch das Deutsche Reich und Bulgarien gelang Ende 1915 die Eroberung Serbiens.Die Ostfront gegen Russland: Die österreichisch-ungarische Armee erlitt schwere Verluste in Galizien (1914–1915), insbesondere in der Schlacht bei Lemberg und während der russischen Brussilow-Offensive (1916).Die Südwestfront gegen Italien: Nach Italiens Kriegseintritt 1915 musste Conrad eine neue Front in den Alpen organisieren, was die Ressourcen der Monarchie weiter erschöpfte.Sein aggressiver, oft riskanter Führungsstil führte zu großen Verlusten, und 1917 wurde er schließlich entlassen. Dennoch gilt er als eine der prägendsten militärischen Persönlichkeiten der k.u.k. Armee.